Walter Rodney Afrika Die Geschichte Einer Unterentwicklung, Haiti – Die Unterentwicklung Und Der Völkermord

August 15, 2022

Im Jahr 1826 fand die Epidemie erneut statt, wobei sie Europa, einschließlich Moskau, Berlin und London heimsuchte, und sich von 1832 bis 1839 auf unsere Hemisphäre ausbreitete. Im Jahr 1846 wird eine neue, noch gefährlichere Epidemie ausgelöst, die drei Kontinente heimsuchte: Asien, Afrika und Amerika. Während des gesamten Jahrhunderts wiederholten sich solche Epidemien, die diese drei Kontinente betrafen. Jedoch über 100 Jahre, d. h. fast das gesamte 20. Jahrhundert, sahen sich die Länder Lateinamerikas und der Karibik frei von dieser Krankheit, bis zum 27. Januar 1991, wo sie in der Hafenstadt Chancay, im Norden von Peru, auftauchte. Sie verbreitete sich erst entlang der Küsten des Pazifiks und dann entlang des Atlantiks, betraf 16 Länder, es erkrankten 650. 000 Menschen in einem Zeitraum von 6 Jahren. Ohne Zweifel betrifft die Epidemie die armen Länder viel stärker, in deren Städten sich sehr bevölkerte Stadtviertel anhäufen, die oft nicht einmal über Trinkwasser verfügen, und die Abwässer, die den die Krankheit übertragenden Cholera-Erreger transportieren, vermischen sich mit jenen.

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A usführliche, nicht selten mehrere Druckseiten umfassende Danksagungen gehören vor allem in den Vereinigten Staaten in akademischen Büchern mittlerweile zum Standard. Sie sind, so schreibt die Historikerin Emily Callaci in der "American Historical Review" ("On Acknowledgements", Band 125, Heft 1, Februar 2020 / Oxford University Press), so etwas wie eine imaginäre Geburtstagsfeier, zu der man alle möglichen Leute von überall in der Welt einladen kann, und jeder erscheint. Ein solches Ensemble von Kollegen auf einigen Buchseiten zusammenzurufen sei zunächst einmal Ausdruck von Dankbarkeit, demonstriere freilich auch ein Gefühl der Macht, "seine Truppen" vor den Augen der Welt versammelt zu haben. Obgleich es in Danksagungen vorgeblich darum gehe, Demut zu demonstrieren, dienten sie für den Autor zugleich als Selbstbestätigung. Im besten Fall, so Callaci, entzaubern die Dankesworte den Mythos des einsamen Genies und offenbaren stattdessen das komplexe Zusammenspiel von institutioneller Unterstützung, Finanzen, intellektuellen Genealogien und zwischenmenschlichem Chaos, welches die Art und Weise prägt, in der eine Idee in die Welt gebracht wird.

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In einem Feld wie der Geschichte Afrikas reproduziere die einseitige Mobilität die hierarchische Organisation der Wissensproduktion.

Dabei wird ein Erklärungsmodell angeboten, das mitunter und zumindest teilweise auch von Luxemburgs Akkumulationstheorie inspiriert zu sein scheint, so dass Rodney wohl mit Blick auf seine "marxistische" Interpretation von Geschichte wieder etwas mehr den Weg von Lenin in Richtung Luxemburg gefunden haben dürfte. Verweise und Zitate beziehen sich auf: Frank Jacob, Rosa Luxemburg: Living and Thinking the Revolution (Marburg: Büchner, 2021). Walter Rodney, The Russian Revolution: A View from the Third World, ed. and with an Introduction by Robin D. G. Kelley and Jesse J. Benjamin (London/New York: Verso, 2018). Beitrags-Navigation

HAITI – DIE UNTERENTWICKLUNG UND DER VÖLKERMORD

"Wenn sich diese Umstände ändern, " – fügte ich hinzu – "werdet ihr selbst, Lucius, Lebensmittel aus den Vereinigten Staaten nach Haiti bringen können. " Der gutmütige und humanitäre Führer der Pastors of Peace verstarb eineinhalb Monate später, am 7. September, im Alter von 80 Jahren, und hinterließ vielen US-Amerikanern den Keim seines Beispiels. Die zusätzliche Tragödie war noch nicht aufgetaucht: die Cholera-Epidemie, die am 25. Oktober schon über 3. 000 Fälle zu verzeichnen hatte. Zu solch schlimmem Unheil kommt hinzu, dass am 5. November ein Hurrikan das Land heimsuchte und Überschwemmungen und Überflutungen der Flüsse verursachte. Diese Gesamtheit dramatischer Umstände verdient es, dass ihr die angebrachte Aufmerksamkeit gewidmet wird. Die Cholera tauchte in der modernen Geschichte zum ersten Mal im Jahr 1817 auf, Jahr, in dem sich eine der großen Pandemien ereignete, die die Menschheit im 19. Jahrhundert geißelten, und die eine hohe Sterblichkeit verursachte, vor allem in Indien.

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; 20 cm ISBN/Einband/Preis 978-3-8031-1056-5 kart. : DM 14. 50 3-8031-1056-4 kart. 50 Beziehungen Politik; 56 Anmerkungen Literaturangaben. Schlagwörter Sozialstruktur; Wirtschaftsstruktur; Afrika; Kolonie; Afrika; Afrika / Geschichte; Kolonialismus; Unterentwicklung (Wirtschaft) / Länder, Gebiete, Völker // Afrika Sachgruppe(n) 05b Sozialwissenschaften; 05a Wirtschaftswissenschaften; 14a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde Frankfurt Signatur: D 78/15581 Bereitstellung in Frankfurt Leipzig Signatur: SA 21275-56 Bereitstellung in Leipzig Administration

Nach der Unabhängigkeit begann der Neokolonialismus, der bis heute besteht. Wir sind der Ansicht, dass in den deutschen und britischen Kolonialsystemen koloniale Gesellschafts- und Wirtschaftsstrukturen etabliert wurden. Nyerere und das Regime nach ihm haben diese sozioökonomischen Strukturen nur kopiert und angepasst. Sie wurden nie aufgegeben oder umgestoßen. Wir haben sie also immer noch. Unseres Erachtens besteht gestern wie heute die Grundfunktion einer jeden Kolonie darin, Bedingungen zu schaffen, um den Wohlstand in die imperialistischen Länder Westeuropas, aber auch Asiens und Nordamerikas zu transferieren. Nyerere hat zumindest versucht, diese Strukturen zu verstehen und sie auf seine besondere Weise zu verändern. Er setzte aber die merkwürdige Methode des «utopischen Sozialismus» ein, wie wir es nennen würden. Daher konnte er diese Strukturen nicht umwandeln und ist gescheitert. Weil er gescheitert ist, konnte sich in Tansania eine neue gesellschaftliche Klasse, die bereits in den 1960er Jahren entstanden war, als kapitalistische Klasse etablieren.

Einer der wichtigsten Marx'schen Beiträge lautet, dass die Gesellschaft ein «Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse» ist. Diese Verhältnisse können wir aber nicht mit einer positivistischen Theorie oder Philosophie von der Gesellschaft begreifen, weil sie zu sehr an die physischen Erscheinungsformen gebunden sind. Der Marxismus hilft uns, die unterhalb der Oberfläche verborgenen Prozesse zu verstehen. Wer den Marxismus angreift, hat eigene Beweggründe. Und wer behauptet, der Marxismus könne in Afrika nicht funktionieren, liegt ganz falsch. Das ist ein zu einfaches Marx-Verständnis. In Tansania einige von uns Marx und den Marxismus nutzen Marx und Marxismus (als Anaylseinstrument), um unsere eigene soziale Lage besser zu verstehen. Wie würden Sie die tansanische Gesellschaft heute in marxistischen Begriffen beschreiben? Das ist eine sehr gute Frage. Wir bezeichnen Tansania als eine «neokoloniale» Gesellschaft. Tansania wurde im Wesentlichen in zwei oder drei Phasen kolonisiert, angefangen mit dem deutschen Kolonialismus und gefolgt vom britischen Kolonialismus.
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