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"Aber von einem Monat Arbeit im Jahr kann man nicht leben. " Wichtig aber auch für die neurologische Rehabilitationsklinik in Beelitz bei Berlin, mitten im Wald. "Egal wie Sie suchen, Sie finden keine Pflegekräfte in Deutschland mehr", beklagt Georg Abel aus der Klinik-Geschäftsführung. 30. 000 Pflege-Stellen sind bundesweit unbesetzt. Für die Kliniken ist die Eurokrise in diesem Punkt ein Glücksfall. So arbeiten inzwischen 60 Fachkräfte aus Spanien, Polen, Ungarn und Bulgarien in Beelitz. Sie würden genauso bezahlt wie deutsche Pfleger, sagt Abel. Er hat Wohnungen einrichten lassen, gibt Geld für Heimatbesuche, hat extra eine Integrationsbeauftragte eingestellt. Fragwürdige Vertragsklausel Doch Marisa möchte nach Spanien zurück. Wieder die Arbeit machen, für die sie studiert hat. Heimweh spielt auch mit. Und da beginnt das Problem: "Wir können nicht zurück", sagt die 23-Jährige. Sie hat einen Vertrag über drei Jahre. Bis zu 7000 Euro müsse sie zahlen, wenn sie früher raus wolle, sagt sie und zeigt die entsprechende Klausel.
TTA ist ein deutsch-spanisches Unternehmen mit Sitz in Berlin, München, Granada und Bogotá und kennt die Besonderheiten des deutschen, spanischen und südamerikanischen Arbeitsmarktes. 4. TTA unterrichtet die deutsche Sprache Spanische und südamerikanische Fachkräfte werden mit Sprachkursen auf eine Tätigkeit in Deutschland vorbereitet und begleitet. 5. Key Account Management Ihr persönlicher Ansprechpartner erstellt eine Bedarfsanalyse und entwirft eine individuelle Personalplanung für Ihr Unternehmen. 6. TTA kennt das spanische und südamerikanische Bildungssystem und stellt eine Übereinstimmung zu den Anforderungen deutscher Arbeitgeber, des deutschen Bildungssystems und des europäischen Hochschulraumes her. 7. Fachkräftebedarf in Deutschland TTA verbindet den Fachkräftebedarf in Deutschland mit dem Beschäftigungsbedarf in Spanien und Südamerika. 8. Deutsch-spanische Personalvermittler mit mehr als 10 Jahren Erfahrung Vermittlung zwischen Spanien, Deutschland und Südamerika in unterschiedlichen Beschäftigungssektoren mit langer Erfahrung.
"Dann ist die Gefahr relativ groß, dass er innerhalb der ersten sechs Monate scheitert. Ich nenne das immer 'die erste Kohorte'. Wenn dieser erste Versuch mit einer oder mehreren ausländischen Kräften schiefgeht, dann hinterlässt das viel zerschlagenes Porzellan. Dann haben Sie künftig, wenn Sie weitere Kräfte aus dem Ausland holen, erhebliche Akzeptanzschwierigkeiten bei der heimischen Mannschaft. " Wenn die Unternehmen nicht im Aktionismus-Stil rekrutierten, sondern professionell und systematisch vorbereitet, ließe sich die Quote der Rückkehrer, der Fehlschläge, dagegen spürbar reduzieren. Holldorf richtete deshalb die Online-Akademie ein. Mit deren Hilfe, so verspricht der Berater, ließen sich Pflegekräfte weltweit auf eine Tätigkeit in Deutschland vorbereiten. Selbst Welt und Chrismon greifen die Fehlschläge bei der Rekrutierung auf Über das holzschnittartige Vorgehen der Krankenhäuser und Heime bei der Gewinnung ausländischer Pflegekräfte berichten inzwischen sogar schon Publikumsmedien wie die Welt ( "Wir rufen Pfleger, es kommen Menschen", 6. März 2019) und das Magazin Chrismon ( "Und was heißt Pak Choi auf Sächsisch?