Fallbeispiel Kommunikation Kindergarten

August 15, 2022

Das Kind bricht die Kommunikation ab, weil es sich von dir nicht verstanden fühlt oder du ihm signalisierst, dass du nicht mit ihm reden möchtest. Sicher fallen dir noch weitere Beispielsweise aus dem pädagogischen Alltag ein, die zeigen, dass eine Kommunikation aus irgendeinem Grund misslingt, Missverständnisse auftreten oder sich einer bzw. beide Gesprächspartner unverstanden fühlen. Abhilfe schaffen kann die Technik des " Aktiven Zuhörens ". Dabei geht es darum, möglichst emphatisch auf den Gesprächspartner, in deinem Fall die Kinder, einzugehen und mithilfe bestimmter Gesprächstechniken Wertschätzung und Probelmlösungsbeteitschaft zu signalisieren. Das aktive Zuhören kann nur dann gelingen, wenn deine innere Haltung stimmt. Folgende Einstellungen und Voraussetzungen solltest du mitbringen: die Bereitschaft, dich in deinen Gesprächspartner hineinzuversetzen, das Bemühen, dich auch körperlich deinem Gesprächspartner hinzuwenden, z.

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Hochbegabte fühlen sich gerne herausgefordert, die Reihen als solche zu erkennen und teilen ihre Beobachtungen gerne mit. (Die Qualität dieser Mitteilungen liefert übrigens häufig den ersten Anstoß, über einen IQ-Test nachzudenken. ) Alle Kinder sind dann stolz, wenn sie ohne fremde Hilfe in einer solchen Reihe zurecht kommen. So hat man auf einmal Kinder, die sich freudig an Regeln halten, stolz sind, etwas richtig zu machen, die als Persönlichkeiten wachsen und Verantwortung übernehmen für das eigene Handeln, schon als Zwei- und Dreijährige. Und die genau gegen dieselbe Regel opponieren würden, würde sie ohne Sinnbezug vom Erwachsenen einfach so vorgesetzt: "… weil ich es eben sage! ". Herausforderungen Im vorgenannten Abschnitt ging es unausgesprochen bereits um Herausforderung. Das Training der eigenen Neugier geht dem Fördern der Kinder voraus. Finden Sie selbst für sich heraus, was alles man hinterfragen kann. Erfinden Sie Fragen. Die Kinder ahmen Sie nach, und sie werden Antworten suchen.

Rotraut Engelhardt Kommunikation, die eindeutig und klar ist, sorgt dafür, dass sich Kinder sicher fühlen. Eine regelbezogene Interaktion, die das gemeinsame Bemühen um ein gelingendes Zusammenleben in den Mittelpunkt stellt (statt der Differenz zwischen dem Erwachsenen und dem Kind), verhindert kraftzehrenden Machtkampf und stärkt die Persönlichkeit der Kinder im sozialen Leben. Die (wünschbare) Bereitschaft eines Erwachsenen, auch das scheinbar Selbstverständliche zu hinterfragen und Wunder zu erleben, ermöglicht es, da zu sein, wo auch das hochbegabte Kind in seinen Lernprozessen steht, und für das Kind eine kompetente, fördernde Autorität zu sein, mit der es sich seiner Intelligenz gemäß freudig entwickelt. Im nachfolgenden Absatz gebe ich ein Beispiel für nicht eindeutige Kommunikation. Nachfragen des Kindes zerlegen einen vermeintlich klaren Satz, so wie es hochbegabte Kinder tun und damit ihre Umgebung beanspruchen und oft genug nerven. Gerade diese Eigenheiten der Kinder spiegelt auch ein guter Intelligenztest wieder: Präzision der Wahrnehmung, Erkennen von Mustern und Regeln, angemessenes Beantworten von Fragestellungen aus der Umwelt.

" Man kann nicht nicht kommunizieren"- Aber wie gelingt es Kinder und Eltern im stressigen Alltag besser zu verstehen und ihren Anliegen mit dem nötigen Respekt zu begegnen? Wer in einem sozialen Beruf arbeitet kommuniziert fast ununterbrochen mit anderen Menschen und ist mit deren Wünschen, Forderungen und Problemen konfrontiert. Nicht immer ist es leicht herauszufinden, was den Gesprächspartner eigentlich bewegt und worauf er hinaus möchte. Wenn du mit Kindern sprichst, so hast du sicher schon bemerkt, dass es viele Faktoren gibt, welche die Kommunikation erschweren oder sogar ganz unmöglich machen.

Auch in Ihre Gespräche mit Kindern mischt sie sich ständig ein. Formulieren Sie den Kern Ihrer Aussage so, dass sowohl Sie als auch Ihre Kollegin zustimmen können: " Für mich sind unsere Gespräche miteinander schwierig, weil du mich immer wieder unterbrichst. " 2. Schritt: Beschreiben Sie die Auswirkung des Problems Im nächsten Schritt verdeutlichen Sie Ihrer Gesprächspartnerin, wie die angesprochene Situation auf Sie wirkt. Das gelingt Ihnen, indem Sie Ich-Botschaften verwenden, eine Bewertung oder gar Beurteilung Ihres Gesprächspartners vermeiden, auf Anschuldigungen verzichten, versuchen, sachlich zu bleiben. Fallbeispiel: " Wenn du häufig in meine Gespräche platzt, fühle ich mich herabgesetzt und nicht ernst genommen. Ich habe die Befürchtung, dass die Kinder in Zukunft immer weniger auf mich zukommen werden. " Damit zeigen Sie klar auf, wo Ihre persönliche Grenze verläuft: Das Kommunikationsverhalten Ihrer Kollegin hat diese überschritten. 3. Schritt: Bringen Sie Ihre Forderung auf den Punkt Nun formulieren Sie in einem möglichst kurzen und klaren Satz Ihre Bitte, Ihren Wunsch oder Ihre Forderung.

Wenn ich das nicht gehört habe, dann bleibe ich bis zum Schluss übrig und weiß nicht, worum es geht, verpasse womöglich etwas. Wenn ich der Erzieherin unablässig das Wort abschneide, dann wird sie nach einer geschätzten Zeit von x Minuten ungnädig. Wenn ich etwas nach dem Spielen nicht wieder aufräume, dann finde ich es morgen womöglich nicht wieder usw.. Zu jedem Satz gibt es die positive und die negative Variante! In diesen "Wenn-Dann-s" liegt eine natürliche Logik zugrunde. Die zu erkennen macht nicht nur den hochbegabten Kindern Spaß. Eine Situation, z. B. diese mit dem "Gemeinsam-ein-Buch-Anschauen", kann zuvor zusammen ergründet werden: "Was sollen wir tun, damit alle etwas sehen können? " Die Kinder sind gefordert, Ordnungen zu erfinden, Sachlogik zu durchschauen. Hochbegabte können als Krippenkinder in solchen Situationen schon zu Hochform auflaufen, möglicherweise können sie Lösungen nicht formulieren, aber sie tun auf einmal genau das, was sinnvoll ist. Viele Alltagsabläufe können wir als Bedingungs-Folge-Reihen abbilden, die die Intelligenz der Kinder ganz natürlich beanspruchen.

Manche Antworten muss man gekonnt suchen. Schon ist man beim Forschen angekommen. Konkret: Kristalle züchten befriedigt nicht, weil es da so schöne vorgefertigte Kästen gibt, sondern weil die Neugier geweckt ist. Was z. ist eigentlich ein Sandkorn, woraus besteht es? Für diese Frage kann dann ein Teil der Antwort aus dem Züchten von Kristallen bestehen. Als Pädagogen sind wir gerne Alles-Wisser und Alles-Erklärer – aber niemand will im Ernst Kinder zu Alles-Fressern machen!? Sie werden Förderer der Kinder, wenn Sie täglich 1 x staunen, 1 x Widersprüchliches, 1 x Unverständliches bemerken und die Kinder an Ihrem Sich-Wundern und Sich-Fragen teilhaben lassen. Umgekehrt werden die Kinder Sie an ihren eigenen Fragen beteiligen, so dass sie gemeinsam das Forschen und Antworten üben. Dies ist die beste Fortbildung, die Sie, die Erzieherinnen, bekommen können.

Kommunikation am Beispiel: "So, jetzt geh´n wir mal alle wieder rein! " Was, glaubt die Erzieherin, die diesen Satz am Nachmittag in den Garten ruft, soll nun passieren? "Ist doch klar, dass halt alle reingehen! " antwortet man spontan. Doch so klar ist das nicht. In welcher Zeit sollen die Kinder nach drinnen gehen? Sollen alle Kinder irgendwie durch die Türen rennen, Hauptsache, schnell? Sammeln sie sich erst, bilden sie gar eine Reihe? Kommt so nach und nach jeder, der irgendwie glaubt, draußen fertig zu sein? Bleiben die Spielzeuge da, wo sie gerade sind, oder wird erwartet, dass sie aufgeräumt werden? Ziehen die Kinder Schuhe an oder aus, bevor sie herein kommen? Säubern die Kinder ihre Kleider, wenn etwa Sand dran hängt, oder bringen sie alles mit rein? Was denkt unausgesprochen die Erzieherin, die das ruft? Und: denken alle Erzieher das Gleiche, die die Kinder nach drinnen rufen? Je klarer der erwachsene Erziehende vorher weiß, was er von den Kindern erwartet, und je eindeutiger es ihm gelingt, dies auch zu formulieren, desto sicherer fühlt sich das Kind, desto selbstverständlicher kann es die Autorität des Erwachsenen respektieren, desto eindeutiger kann es richtig von falsch unterscheiden.

Im Unterricht "Betriebliche Kommunikation" zum Thema Motivation erstellten Schülerinnen und Schüler Fallbeispiele aus der eigenen betrieblichen Praxis unter der Überschrift "Motivationsverlust". Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildungsreihe wählten in Kleingruppen je ein Fallbeispiel aus und untersuchten es auf folgende Aspekte: - Beobachtung: genauer Ablauf - Erklärungsversuche - Möglichkeiten von Veränderungen aus verschiedenen Perspektiven

30. 09. 2015 Klarheit schaffen ohne Waffen! Das könnte Ihr Slogan werden, wenn sich das nächste schwierige Gespräch anbahnt: mit den Eltern, die nicht lockerlassen und immer mehr Forderungen stellen, oder mit Ihrer Kollegin, von der Sie sich häufig überfahren fühlen. In solchen Gesprächen ist es wichtig, Grenzen zu setzen, ohne Ihr Gegenüber zu verletzen. Doch was so einfach klingt, stellt im täglichen Umgang mit verschiedenen Menschen wie Eltern oder Kollegen für Sie eine große Herausforderung dar. Da wirkt es fast zu einfach, dass es nur 3 Schritte sind, die zum Erfolg führen können! Im Folgenden werden diese 3 Schritte beleuchtet, die Ihnen schon im nächsten schwierigen Gespräch zum Erfolg verhelfen werden: 1. Schritt: Stellen Sie wertfrei das Problem dar Zunächst ist es wichtig, dass Sie die Situation, aus der das Problem entstand, möglichst klar formulieren. Vermeiden Sie dabei Vermutungen, Interpretationen oder gar Vorwürfe an Ihr Gegenüber. Fallbeispiel: Ihre Kollegin unterbricht Sie häufig, wenn Sie sprechen, oder sie lässt Sie nicht ausreden.